Erläuterung des Moduls
Die OE Erziehungswissenschaft wird – im Gegensatz zu anderen Fakultäten und Universitäten – unabhängig vom Fachschaftsrat von einer Tutor*innenschaft organisiert und durchgeführt, die sich zu Beginn eines neuen Zyklus befindet. Ausgangspunkt ist ein OE-Orga-Team (siehe dazu: Modul 01), das im Rahmen des Nachbereitungstreffen im November des Vorjahres gewählt wird und die Tutor*innenschaft zusammenstellt. Aufgabe der Orga ist es, die Durchführung und Vernetzung aller beteiligten Elemente zu ermöglichen und zu koordinieren (siehe Schema unten). Hierbei bedarf es an vielen Stellen einer koordinierten Kommunikation gegenüber der Tutor*innenschaft zu anderen beteiligten Personen.
Die OE-Tutor*innenschaft sieht sich als autark agierende Gruppe, die auf Grundlage von demokratischen Abstimmungsprozessen Entscheidungen zur OE-Planung trifft. Grundlage hierfür bildet das Handbuch, welches auf Grundlage vergangener OE-Zyklen geschrieben und stetig überprüft und weiterentwickelt wird. Dieses Handbuch enthält u.a. Regularien zur Verteilung bestimmter Aufgaben, ihrer Vergütung und zur Gesprächsordnung, welche unten im Material aufgeführt ist.
Untereinander verpflichtet sich die Tutor*innenschaft einer gemeinsam ausgearbeiteten Rahmenvereinbarung (s.u.). Als übergeordnete Zielerklärung fungiert das im Rahmen der OE-Reform ausgearbeitete Leitbild (s.u.), welches auch eine repräsentative Funktion gegenüber der Fakultät und den Erstsemesterstudierenden hat.
Formale Rechenschaft bezüglich der selbstverwalteten Finanzen ist die OE-Orga einerseits der Tutor*innenschaft am NBT schuldig und andererseits gegenüber dem Verantwortlichen für die Ressourcen.
Materialien
Schema OE: Darstellung der OE-Organisation, Sarah Kruse, 16.10.2019
Gesprächsordnung: Auszug aus dem Handbuch der OE Erziehungwissenschaft, 16.10.2019
Leitbild der OE, ausgearbeitet vom OE-Komitee, 16.10.2019
Weblinks
Videos
Ergebnisse Workshop Neuorientierung OEs 2013 Campus Innovation: „Neuorientierung für Orientierungseinheiten – erste Ergebnisse eines universitätsweiten Workshops“, Prof. Holger Fischer, Campus Innovation 2013 / Studium und Lehre via Lecture2go vom 15.11.2013. Online unter: https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/15572
Selbstschulung durch Peers: „Das Hamburger Tutorienprogramm – ein Schulungsangebot für studentische TutorInnen“, Dr. Antonia Scholkmann, Kirsten Petersen, Susanne Wesner, Campus Innovation 2013 / Studium und Lehre via Lecture2go vom 15.11.2013. Online unter: https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/15573
Podcasts
Präsentationen
Literaturhinweise
Koch-Thiele, Andrea; Kwelik, Nadine; Mlynczak, Tanja: Innovativ, vielseitig und engagiert – Studierende gestalten Studium und Lehre. In: die hochschullehre 4/2018. Online unter: http://www.hochschullehre.org/?p=1191
Rohde, Jenny Alice; Stahlberg, Nadine: Welches Lehrverhalten zeigen
geschulte Tutor/innen. In: die hochschullehre 5/2019. Online unter: http://www.hochschullehre.org/?p=1264
Sczepanski, Tanja; Hauser, Johannes; von Werthern, Anna; Hendrich, Andreas: TutorenausbilderInnen als Multiplikatoren für gute Lehre – erste Evaluationsergebnisse des Qualifikationsprogramms TutorPlus. In: die hochschullehre 2/2016. Online unter: http://www.hochschullehre.org/wp-content/files/diehochschullehre_2016_sczepanski_et_al.pdf
Steinhausen, Julia; Robaskiewicz, Maria: Potenzial von Peer-
Mentoring in Lehrveranstaltungen für Studienanfänger_innen. In: die hochschullehre 4/2018. Online unter: http://www.hochschullehre.org/?p=1053